Absinthe La Valote Martin

Val-de-Travers, Canton de Neuchâtel, Schweiz
Das Geheimnis des Absinthe La Valote Martin, der durch und durch handwerklich in Boveresse im Val-de-Travers hergestellt wird, liegt in der Liebe zum Produkt, zu seiner Geschichte und zu seiner Region. Der «Bleue» verdankt seinen angenehmen Bittergeschmack zehn verschiedenen Kräutern (unter anderem Wermut, Pontischer Wermut, Zitronenmelisse, Ysop, Pfefferminze), die zum Grossteil in jener Region angebaut werden, in der die «Grüne Fee» das Licht der Welt erblickte.

Absinthe von seinem Ort des Ursprungs im Neuenburger Jura

Im Val de Travers wurde im Jahr 1760 die «Grüne Fee» geboren. Die verschiedenen Etappen der Absinthe-Produktion, vom Anbau der Kräuter, ihrer Verarbeitung bis zur Destillierung, trugen zum wirtschaftlichen Aufschwung der Region bei. 1910 setzte das Absintheverbot, das zwei Jahre zuvor durch eine Volksinitiative entschieden wurde, der Produktion ein drastisches Ende. Der Absinthe wurde in die Illegalität verbannt.

Ein Mythos war somit geboren, der durch die Existenz zahlreicher Schwarzbrenner während des gesamten 20. Jahrhunderts noch stärker wurde. Francis Martin war einer von ihnen. Nach der Legalisierung des Absinthes am 1. März 2005 brannte er den Absinthe legal und gab so seine Passion für die «Grüne Fee» weiter. Martin garantiert, dass die Destillierung an deren Ursprungsort im Val de Travers erfolgt. Das Originalrezept ist bis heute unverändert geblieben.

Sein Absinthe erfreut sich immer noch der gleichen Beliebtheit bei seiner Kundschaft. Die ältere Generation schätzt besonders, dass der Geschmack sie an den Absinthe ihrer Jugend erinnert. Im Jahr 2014 übernahm sein Sohn Philippe die Destillerie und begann, die Familientradition weiterzuführen.

Typische Produkte dieses Produzenten