Casa Lombardi

Pisa, Toscana, Italien
Für einen gebürtigen Genueser, den die Begeisterung für die Arbeit an die flache und sandige Adriaküste verpflanzt hat, ist der Duft des Pesto wie ein Gruss aus der Heimat. Wen wunderts also, wenn Alberto beim Geruch des Pesto von Casa Lombardi wehmütig an die süssen Jahre der Kindheit erinnert wurde: an eine Zeit, zu der diese Sauce noch nach den Regeln der alten Kochkunst zubereitet wurde, also mit Mörser und Stössel (und nicht wie heute mit dem Stabmixer).

Auch wenn dieser Pesto in der Toscana seine Vollendung findet – seine Zutaten haben alle das Klima der ligurischen Küste in sich (und nicht den Mief der Flieger, die tonnenweise den Basilikum aus aller Welt einfliegen, um ihn dann zu einer mittelmässigen grünen Sauce zu vergewaltigen).

Der kleine Familienbetrieb in der Toscana hat bei der Auswahl der Grundprodukte weit gesucht, bis alles stimmte. So hat man im Dorf Prà in Ligurien eine spezielle, leicht rötliche Sorte Basilikum gefunden, die ein betörendes Aroma verströmt und von Hand gemörsert wird. Zusammen mit echtem Parmigiano reggiano, etwas Pecorino romano, toskanischem extra vergine Olivenöl, Pinienkernen aus Italien und frischem Knoblauch ergibt sich ein wohlabgestimmtes Ganzes.

Das Produkt wird ohne jegliche Stabilisierungsmittel hergestellt und ist daher nur etwa einen Monat im Kühlschrank haltbar. Wir importieren es monatlich immer frisch.

Für Teigwaren, aber auch als Würze für eine Bruschetta oder ein Carpaccio, zu Gschwellti oder auf eine Pizza eignet sich dieses Pesto hervorragend. Wichtig ist, dass es immer roh verwendet wird. Bei Teigwaren genügt es, etwas vom Kochwasser unter das Pesto zu mischen, um es dann mit der Pasta zu vermengen. So erhalten Sie den vollen Geschmack.

Vermengt mit Nudeln reicht ein Glas für ein gutes Pfund Pasta. Guten Appetit!

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